Schulsozialarbeiterstelle am Gymnasium Marianum

Warburg. Mit Schuljahresbeginn rückt auch in der Kommunalpolitik der Blick wieder verstärkt auf die Schulen.

Die Schulsozialarbeit war in der letzten Ratssitzung (Anm.: im nichtöffentlichen Teil/Verschiedenes) in Warburg ein Thema, das die CDU-Fraktion beschäftigt hat. 

An sämtlichen Schulen im Stadtgebiet Warburg, ausser am Warburger Gymnasium Marianum, sind in den letzten Jahren Personalstellen für die Schulsozialarbeit eingerichtet worden.  

Die Schulsozialarbeit soll den sozialen und individuellen Problemen der Schüler begegnen. Diese Aufgabe kann bei der Vermittlung von Sach- und Fachkompetenzen durch die Lehrer nicht immer im erforderlichen Maß erfolgen und bedarf der Unterstützung. Die ausgebildeten Sozialpädagogen stehen den Schülern, Eltern und Lehrern als Ansprechpartner zur Verfügung und füllen diese Lücke.  

„Wir möchten auch den Schülerinnen und Schülern des Marianums die Möglichkeit eröffnen, bei Konflikten oder aber auch präventiv Hilfsangebote in Anspruch nehmen zu können“, erläutert der stellvertretenden Schulausschussvorsitzende Hubertus Kuhaupt das Ansinnen der CDU. Damit wäre die Schulsozialarbeit in allen Warburger Schulen installiert. 

Da auch seitens der Schulleitung des Gymnasium Marianums der Wunsch geäußert wurde, wird die CDU das Thema im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2021 aufgreifen und beantragen. Die Finanzierung der Stellen erfolgt derzeit noch aus städtischen Mitteln. Eine Kostenübernahme aus Landesmitteln ist geplant. 

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