Warburg steht für Demokratie und Toleranz

25. August 2019

Am 6. und 7. Juli fand das erste interkulturelle Stadtfest von Warburg statt.

 Vertreter fast aller politischer Parteien, interessierte Bürger, sowie Mitglieder von Kirchengemeinden, gesellschaftlichen Vereinen und Kulturorganisationen haben innerhalb von drei Wochen ein Fest mit einem abwechslungsreichen Programm auf die Beine gestellt. 30 Stände und mehrere Bühnen wurden aufgebaut, Live-Konzerten von Musikern unterschiedlichsten Genres auch Walking-Acts, Kabarett, Theaterstücke und Mitmach-Aktionen sorgten für ein unvergessliches Wochenende.

Bürgermeister Michael Stickeln hat das »Bunte Fest« offiziell eröffnet und dankte allen Helfern. Auch der CDU-Bundestagsabgeordneter Christian Haase besucht das Fest und betonte, dass es eine Verpflichtung sei, den »Sumpf der Extremisten« trocken zu legen, auch mit Hinblick auf den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, der am 2. Juni von einem Rechtsextremisten erschossen wurde.

Neben unserem Bundestagsabgeordneten ließ sich auch der Landtagsabgeordnete Matthias Goeken (CDU) nicht nehmen, sich persönlich vom »Bunten Warburg« zu überzeugen. Goecken machte unmissverständlich deutlich: »Rechtes Gedankengut darf bei uns keinen Platz haben.« Er wies aber auch darauf hin, dass der Staat für Recht und Ordnung sorgen müsse, »auch in einem Freibad« und spielte damit auf mehrere Vorfälle an, bei denen es zuletzt zu sexuellen oder gewalttätigen Übergriffen in Bädern gekommen war.

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